Dr. Sabine Jung

Museumsdirektorin a.D.

„Mein Bezug zum Saarland“

Mein Bezug zum Saarland ist vielfältig.

Geboren in Saarbrücken, liegen die Wurzeln meiner Familie in Saarbrücken, Ensheim, Blieskastel, Rheinheim und Frankreich. Die Familien Jung, Kihm, Hartz, Wack und Stopp gehören dabei zum engeren Zirkel.

Meine Schulzeit absolvierte ich als Tochter eines Marineoffiziers aus Ensheim entlang der Nord- und Ostseeküsten. Mein Studium begann zunächst an der Universität des Saarlandes u.a. bei den Professoren Volkelt, Dittmann, Götz, Költzsch, Hiller und Kötter. Zwischendrin arbeitete ich als freie Mitarbeiterin beim SR-Hörfunk (Halberg, I. Rass) und im Auktionshaus Peretz. Durch saarländische Bekanntschaften wie z. B. H. Dahlem, Familie Davo und P. Müller, W. Klumpp, Prof. Dr. U. Meyer und die A. Weisgerber Stiftung IGB sowie die rund 30 Privatsammler von Werken des Künstlers Jean Schuler (IGB 1912 – 1984 Paris) im Saarland, Rheinland-Pfalz und Frankreich, über den ich promovierte, entwickelte sich die Basis meiner Tätigkeit u.a. als Museumsleiterin in Bad Ems, Bonn, Brühl bei Köln und Wurzen bei Leipzig.

Studienfreunde und Schwester Dr. Lea Ackermann in Boppard-Hirzenach sind und waren mir Ankerpunkte in meinem ‚Saarlandkreis‘.

„Ich bin Saarlandbotschafterin, weil ich in verschiedenen Bundesländern gelebt und gearbeitet und die Vorzüge des Saarlandes dadurch mehr und mehr einzuordnen gelernt habe. Als Grenzregion mitten in Europa, mit großer Offenheit, territorial überschaubar, aber sehr vielfältig, mit spannender, gewichtiger Historie innerhalb Europas, innovativ und wandelbar, kommt meine Heimat eher als stilles Bundesland ‚rüber‘. Das gewisse Laissez-Faire macht die Heimatverbundenen in meinen Augen geradezu weltläufig.“